Die Ausstellung zu Leben und Werk des fast vergessenen Berliner Impressionisten Emil Pottner (1872-1942), der 1913 in den Vorstand der Berliner Secession gewählt wurde, zeigt beispielhaft die Kunstentwicklung in Deutschland um die vorletzte Jahrhundertwende. Aufgrund der großen Nachfrage wird die Ausstellung bis zum 30. Juli 2023 verlängert.

Die gezeigten Objekte stammen aus einer Privatsammlung die bisher selten gezeigt wurde. Die Kunst Emil Pottners, der für seine Tierdarstellungen und seine Keramik bekannt wurde, wird in einer dichten und qualitätvollen Überblicksschau gezeigt.

Experten zeigen sich beeindruckt, dass so eine qualitätvolle Schau dieses zu unrecht vergessenen Künstlers gezeigt werden kann.

  • Pottner wurde 1872 in Salzburg geboren und wuchs in Braunschweig auf. Als junger Mann und später als Student absolvierte Pottner erst eine Lehre als Theatermaler und besuchte die Kunstakadmie München, bevor er 1903 nach Berlin zog.
  • 1904 wurde er Mitglied der Berliner Secession, deren Vorstand er ab 1913 angehörte.
  • siehe weitere Stationen seines Lebens