Rheda-Wiedenbrück liegt an der Ems. Das ist der Grund, warum es die Stadt Rheda-Wiedenbrück überhaupt gibt. Beide Städte wurden am Wasser errichtet und das Band der Ems verbindet beide Teile der heute gemeinsamen Stadt. Daher ist Wasser ein wichtiges Thema.
Wasser und der Zugang zu Wasser ist für Menschen lebensnotwendig. Wir sind keine Kamele, die drei Wochen ohne Wasser auskommen. Wie früher mit dem Wasser umgegangen wurde, ist heute kaum noch bekannt. Auch wie aufwendig es ist, jeden Tag sauberes Wasser zur Verfügung zu haben, ist meist nicht bekannt. In Europa gibt es nur wenige Gebiete die kaum oder keinen Zugang zu Wasser haben. Das ändert sich gerade.
Es findet ein Wasserwandel statt. Das Projekt Water of Future beschäftigt sich mit dem Thema. Die Ausstellung ist in diesem Zusammenhang erarbeitet worden und ist jetzt in Rheda-Wiedenbrück zu Gast.
Um was geht es? Die Ausstellung veranschaulicht, wie ein nachhaltiger Umgang mit Wasser in der Zukunft aussehen könnte. Dabei werden Beispiele aus aller Welt in vier verschiedenen Bereichen präsentiert. Dazu kommt noch eine Karikaturenausstellung, die sich mit vielen lustigen, aber auch nachdenklichen Cartoons mit dem Thema Wasser in Zeiten der Klimakrise beschäftigt.
Überall ist Mitmachen und Miträtseln gefragt.
Foto: Dr. Corvin Eidens
Die Aktion wird vom forum für internationale entwicklung + planung (finep) im Rahmen des Projekts „Water of the Future“ unterstützt und durch das Programm für Entwicklungspolitische Bildung und Öffentlichkeitsarbeit (DEAR) der Europäischen Union finanziell gefördert. Inhaltlich verantwortlich ist allein das Museum Wiedenbrücker Schule. Es wird nicht notwendigerweise die Position der Fördergebenden wiedergegeben.


Laufzeit der Ausstellung
15.2. bis 8.5.2025
Fotovortrag von Dr. Corvin Eidens, Meeresbiologe
18.3. um 19 Uhr
Öffnungszeiten
Mittwoch 15 – 18 Uhr. Donnerstag, Samstag und Sonntag jeweils 15 – 17 Uhr und nach Vereinbarung.
