Die Krankenhausausstellung erfreut sich so großer Beliebtheit, dass sie bis einschließlich Sonntag, den 20.10.24 verlängert wird.

Thema ist die 175jährige Geschichte des Sankt Vinzenz Hospitales zu Wiedenbrück. Die bekannte und ehrwürdige Institution wurde am 24. April 1849 am Nonnenwall in der Stadt Wiedenbrück eröffnet. Mit diesem Datum startet die spannende Geschichte diese Ortes der Mitmenschlichkeit, der Krankenpflege und des spirituellen Wachsens und Werdens für die Menschen in der Stadt Wiedenbrück, seit 1970 Rheda-Wiedenbrück und ganz Ostwestfalen-Lippes.

Die Ausstellung geht der Geschichte des Gründungsortes bis zu seinem Abriss und dem modernen Gebäude an der heutigen Stelle nach.

Die Geschichte reicht weit in die Vergangenheit zurück. Bereits 1458 /69 als Schwesterngemeinschaft und Kloster gegründet wurden Haus und Konvent zur wichtigen gesundheitlichen Versorgungseinrichtung der Bevölkerung.

Bis in die 60er Jahre war das Sankt Vinzenz am Nonnenwall ein fester Begriff. Allerdings wurde von den Zeitgenossen auch über eine modernen und besser ausgestatteten neuen Standort nachgedacht. Das wurde mit dem Neubau und der Eröffnung im Jahr 1963 am heutigen Standort an der Rietberger Straße in die Tat umgesetzt.

Über 60 Jahre ist das Sankt Vinzenz heute dort zu finden. Wie die sich wandelnden Anforderungen auch immer wieder das Sankt Vinzenz Hospital mit seiner engagierten Ärzteschaft und dem Pflegenden und aktiven Personal vor neuen Herausforderungen stellt zeigt, dass die Geschichte des Sankt Vinzenz Hospitales immer weiter geschrieben wird.

Heute gehört das Sankt Vinzenz Hospital zur Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen gGmbH (KHO)  und ist eine feste Größe für die Stadt Rheda-Wiedenbrück und die Menschen die hier leben.

Die Ausstellung geht der Geschichte des Ortes und seiner Nutzung sowie der spannenden Hospitalgeschichte bis in die Neuzeit hinein nach.

Wir danken dem Chefarzt Dr. med. Rainer Schnippe und seine Kollegen, Seelsorgerin Elisabeth Lengenfeld und dem KHO Team die diese Ausstellung erst ermöglicht haben, sowie der Klostergenossenschaft und dem Stadtmuseum Gütersloh.