Bernhard Strathewerd (1856-1933) war Schmied und Kunstschlosser und gründete 1882 im Hinterhof des Hauses Wasserstraße 28, das ihm und seiner Familie als Wohnhaus diente eine Schmiede und Kunstschlosserei. Das Gebäude hatte ein Schettdach, dass die industrielle Architektur dieser Zeit aufnahme und die handwerklich geführte Schmiede als kleinen Manufakturbetrieb für Schmiedeeiserne Kunst und Kunstschlosserei auszeichnete. Über drei Generationen hinweg wurde der Betrieb geführt. Beginnend bei Bernhard Strathewerd (1856-1933) zu seinem Sohn Heinrich Strathewerd (1897-1964) und dem Enkel Bernhard Strathewerd (1932-2003).Nach dem Tod des letzten Kunstschmieds 2003 stand das Wohnhaus und die Schmiede meist still nur selten wurde dort noch gearbeitet. Die Firma war bereits 2000 aufgelöst worden. Das Wohnhaus und die Schmiede wurden 2021 abgerissen und das Gelände wartet auf eine neue Bebauung.