Heinrich Schweppenstedde (1865-1943) Altarbauer.

1879-1883 Lehre und Gesellenzeit bei Brockhinke. 1889-1927 Werkstatt in Wiedenbrück. 1927 Aufgabe des Altarbaus, Umstellung des Betriebes auf Holzverarbeitung durch den Schwiegersohn Fritz Feuerborn. Namentlich bekannte Mitarbeiter: Richard Sebastian, Johannes Vollmer, Wilhelm Teckentrup, Heinrich Laumen. Schweppenstedde arbeitete fast immer im Dreier-Team mit Anton Mormann sowie Georg bzw. Eduard Goldkuhle zusammen. Zahlreiche Altäre, auch Kanzeln und Triumphkreuze aus dieser Kooperation befinden sich in Ahlen-Vorhelm, Bochum-Riemke, Bonn, Büttstedt, Bad Westernkotten,  Geismar-Hülfensberg, Halle / S., Herford, Hofgeismar, Lüdge, Rinteln, Rüthen-Langenstraße, Salzkotten-Holsen, Steinheim, St. Vit, Wachstedt.

In der Reihe vergessene Künstler ist eine Monografie über Heinrich Schweppenstedde erschienen:

Brigitte und Rolf-Jürgen Spieker:

Band 10: Heinrich Schweppenstedde, Ein Wiedenbrücker Altarbauer, ISBN 978-3-89946-334-7, VK 24,90 € im gutsortierten Buchhandeln oder im Museum