11. Grabmal der Familie Repke

Kirchenmaler Heinrich Repke (1877–1962) und sein Sohn Willi (1911–2009) mit ihren jeweiligen Frauen sind zusammen mit dem zweiten Sohn Konrad in der Familiengrablege bestattet. Ein türkischer Basaltstein, dessen Oberfläche durch Verwitterung reizvolle Farbschattierungen zeigt und der naturbelassen rau erscheint, wird als Grabstein genutzt. In ihn ist in Schreibschrift der Familienname „Repke“ eingebracht. Die Schrift reicht bis unter die Verwitterung und zeigt das tiefschwarze Material. Dadurch stechen die Schrift und der Name aus der verwitterten Oberfläche hervor, obwohl sie tief eingeschnitten sind. Im Stein ist eine quadratische Bronzetafel einer kleinen Kreuzigungsszene eingelassen. Die Tafel aus dem Jahr 1934 zeigt Maria und Johannes unter den Kreuzarmen und den toten Jesus am Kreuz mit hängendem und zur Maria geneigten Kopf. Das Bronzerelief stammt von Heinrich Repkes Meisterschüler und Willi Repkes Malerkollege und Freund Hans Schmitz (1907–1944) und zeigt die tiefe Verbundenheit der drei Künstler zueinander.