17. Grabmal der Familie Holtmann-Gerling
Das große, zweiflüglige Wandgrab mit hohem Mittelfeld aus Buntsandstein zeigt in seinem Zentrum ein Relief, das einen lebensgroßen wandernden Christus mit Wanderstab zeigt, der an einer Tür um Einlass bittet. Die Tür ist durch einen runden Griff gekennzeichnet. Die Symbolsprache nimmt die Hoffnung auf, am Ende des Lebensweges im Himmel Einlass zu erhalten. Das den Mittelteil füllende, zurückhaltende und würdige Relief wird an der Basis mit dem Namenszug der Familie beschlossen. Rechts und links werden von zwei feinen Kreuzen getrennte Namenstafeln in abgestufter Form als Seitenteile angefügt. Die erste Namenseintragung bezieht sich auf das Jahr 1929 und betrifft den Namensgeber der Anlage. Seine Ehefrau ist auf der vom Betrachter aus linken Seite aufgeführt. Weitere Familienmitglieder finden sich in der Reihenfolge ihres Verscheidens darunter. Die imposante Anlage aus Buntsandstein wird von der Werkstatt Mormann geschaffen worden sein.